Montag, 1. Dezember 2008

Sozialpsychologie

Es ist ja nicht so, dass das Grundstudium ausschließlich aus Statistik bestünde. Tatsächlich beschäftigt sich der Durchschnittsstudent auch mit "Hausfrauenpsychologie" wie Sozialpsychologie. Netterweise lesen wir das Lehrbuch Kapitel für Kapitel auf Englisch.
"Social Psychology" von Elliot Smith und Diane Mackie.

http://www.amazon.de/Social-Psychology/dp/1841694096/ref=sr_1_2?ie=UTF8&s=books-intl-de&qid=1228161686&sr=8-2

Für diejenigen, die überlegen, es sich zu zulegen.

In den dazugehörigen Lektürekursen besprechen wir die Themen der Kapitel, diese Woche "Attitudes and Attitude Change".

Ich bin gespannt. Dann will ich mal weiterhin fleißig mindmapping betreiben :-))

Die bösen, bösen Statistikaufgaben

Ich hasse es, wenn ich es zeitlich nicht schaffe die Aufgaben zu rechnen, die wir online gestellt bekommen. Aber heute abend habe ich tatsächlich Zeit dafür gefunden. Schlagt doch mal nach, was z-Werte, ein Exzess oder die Schiefe sind. Viel Spaß!

Freitag, 7. November 2008

Quantitative Methoden A- Tutorium

Heute besuchte ich zum ersten mal das QM A Tutorium. Tutorien sind von studentischen Hilfskräften ("Hiwis") geleitete Veranstaltungen, die den Studenten zur intensiveren Prüfungsvorbereitung dienen.
Das heißt: alles was in den Vorlesungen/ Übungen nicht verstanden wurde oder aus Zeitnot nicht genauer beantwortet werden kann, bespricht man in den Tutorien.
Unser Dozent gibt uns Aufgaben, die wir lösen sollen. Jene werden ebenfalls dort besprochen. Der "Hiwi" /Tutor ist die Verbindungsbrücke zwischen Student und Dozent. Auch wenn der Dozent die
Inhalte noch so liebevoll bespricht, sind Tutorien unerlässlich. Hier traut man sich auch eher zu, "dumme Fragen" zu stellen.

Sonntag, 26. Oktober 2008

Die geplatzte Radtour


Gestern hatte ich ein schönes, eigentlich qualitativ gutes, Damenrad auf der zweimal jährlich stattfindenden Fahrradbörse der GHG Würzburg erstanden. Eine super Gelegenheit, sehr günstig an gute Räder zu gelangen.

http://www.ghg-wuerzburg.de/


Das gute Stück war mehr als erschwinglich und ein professioneller Händler hatte Tränen in den Augen als er von mir erfuhr, dass es schon gekauft wurde.
Ich radelte nichts ahnend mit stolz
geschwellter Brust (und einem Sturz...)nach Hause.

Heute hatte ich mich auf einen Ausflug auf dem Mainradweg gefreut und wunderte mich beim losfahren über die quietschenden Geräusache meines Hinterrads
-na klar-
da ist kaum Luft drin!

Leider musste ich nach großer Anstrengung feststellen, dass das Ventil kaputt ist. Aus die Maus!

Morgen suche ich eine Zweiradwerkstatt auf.

Samstag, 25. Oktober 2008

"Packen wir`s an!"



Nun studiere ich seit ca. zwei Wochen tatsächlich Psychologie. Glücklicherweise stellt die Uni erst zum nächsten Wintersemester auf Bachelor/Master um, und somit darf ich mich, sollte ich mit meinem Projekt namens Studium fertig werden, irgendwann Diplom-Psychologe nennen.

Dank der informativen und amüsanten Ersti-Einführung durch die Fips (Fachschaftsinitiative Psychologie) blieben wenige Fragen offen, die man dann mit neu gewonnenen Freunden noch diskutieren kann.
Bis jetzt ist es so, wie ich es mir vorgestellt hatte- theoretisch und methodenlastig-aber nichts
destotrotz spannend.
Voraussetzung für das Vordiplom (in der Regel macht man es etappenweise nach 4 Semestern) sind 20 Stunden, in denen man sich selbst als Versuchspersonen (Vpn) zur Verfügung stellt, 13 Scheine in diversen Fächern (man erhält sie durch Referate, Hausarbeiten, Berichte oder Klausuren) und 7 Vordiplomsklausuren.
Meine Veranstaltungen sind zur Zeit: Quantitative Methoden, Teil A (Statistik und so ;-)
plus Tutorium
Sozialpsychologie plus Lektürekurs
Entwicklungspsychologie plus das dazugehörige Seminar
Allgemeine Psychologie I (1) plus Seminar
Verhaltensbiologie
Physiologie (1)
Experimentalpraktikum Teil A (Experimentaltheorie)

Ich bin gespannt auf nächste Woche und sollte mich nun meinen "Hausaufgaben" zuwenden, anstatt prokastinierend zu bloggen-also wirklich!

Sonntag, 21. September 2008

Hier bietet sich ein hilfreiches Forum.

www.psychostudium.de

Ein super Forum rund um alle Fragen zum Psychologiestudium, ganz egal ob auf Diplom oder Bachelor/ Master.

Dienstag, 16. September 2008

Online-Lernprogramm "Methodenlehre-Baukasten"


Da ich seit der ersten Klasse eine unnötige Mathephobie kultiviere bin ich für jede Statistik-Hilfe dankbar.
Neulich fiel mir beim Surfen ein Online-Lernprogramm namens "Methodenlehre-Baukasten" auf.

Es handelt sich um ein "Verbundprojekt des Verbandes Norddeutscher Universitäten unter Beteiligung der Universitäten Bremen, Greifswald, Hamburg und Rostock, gefördert vom BMBF und dem Projektträger NMB", laut Text der Homepage:

http://www.methodenlehre-baukasten.de/

Außer Psychologie bietet jenes Programm auch noch Methodenlehre-Aufgaben für Pädagogik, Soziologie, Medizin und Wirtschaftswissenschaften an.

Bis jetzt komme ich recht gut zurecht, dennoch sind die Übergänge der einzelenen Lektionen teilweise recht holprig. Leider muss man sich auch mit einigen Begriffen wie Modi, Median, etc. schon vorher auskennen um manche Aufgabe lösen zu können.

Ansonsten führt der MLBK Schritt für Schritt durch Entdecken der Forschungsmethoden an die psychologische Methodenlehre heran.
Eine Einzellizenz für ein Jahr Trainig kostet 12 Euro, eine Unilizenz 10 Euro.

Ich rate weder ab, noch würde ich das Programm in den Himmel heben. Ich werde mich voran arbeiten und dann ein endgültiges Statement abgeben.

Mittwoch, 3. September 2008

ZVS-Panne

Wahrscheinlich hat jeder von euch in den letzten Tagen von der Panne bei den Online-Bescheiden der ZVS in Dortmund gehört. Hier nochmal ein interessanter Artikel zum nachlesen.

http://www.spiegel.de/unispiegel/studium/0,1518,572431,00.html

Fachliteratur für Mathemuffel


Statistik ist ein wichtiger Bestandteil der Psychologie, der sie erst zu einer handfesten empirischen Wissenschaft macht. Nun ist es aber so, dass nicht jeder Student in der Schule ein Matheass war, es besteht sogar so etwas wie eine"Statistikangst" unter den Erstis. Vielen fehlt die Einsicht, dass die Psychologie sich nicht nur mit Persönlichkeitstheorien oder der berühmten freudschen Psychoanalyse beschäftigt, sondern Experimente durchgeführt werden, die Aufschluss über das menschliche Denken und Verhalten geben.

Ein verständlich geschriebenes Buch heißt "Statistische Methoden für Psychologen", es besteht aus zwei Bänden (Band I: Deskriptive Statistik; Band II: Wahrscheinlichkeitsrechnung und Inferenzstatistik") und kostet 24 Euro. Ich kann es jedem nur wärmstens empfehlen, denn es bringt einen klaren Durckblick.

Würzburg - hier bin ich also gelandet!




Dank der lieben ZVS bin ich ins schöne mainfränkische Würzburg zwangsverschickt worden. "Bayern?!", dachte ich zunächst "Das Land der komisch redenden Leute, der CSU und des Weißbiers. Wie soll ich es denn hier bloß aushalten?
Ich will zurück nach Apfelwein-Hessen..."


Falsch gedacht!


Tatsächlich bin ich in Franken, einem geistig abtrünnigem Teil des Bundeslandes Bayern, gelandet. Hier trinkt man Frankenwein, redet Fränkisch, einem Dialekt, der wie eine Mischung aus Hessisch und Bayerisch klingt; man möchte sich dort am liebsten von Bayern abspalten. Sogar der Würzburger Oberbürgermeister stammt nicht von der CSU, oh Wunder!

"Glebbsdes?" (zu Deutsch: Hält man das für möglich?)


Die Marienfeste von der Alten Mainbrücke aus betrachtet


Die barocke Stadtbücherei

Fotos: mit freundlicher Genehmigung von Freda Wagner stibitzt ;-)